Mitarbeiterbefragung

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So setzen Sie die Ergebnisse um

Nach der Interpretation müssen meistens praktische Schlussfolgerungen gezogen und Veränderungen eingeleitet werden (sofern sich solche aus der Befragung ableiten lassen und Änderungen sinnvoll sind). Darin schließlich besteht der Zweck der durchgeführten Mitarbeiterbefragung. Sind Sie hier nicht konsequent, hätten Sie sich die ganze Befragung sparen können.

Zudem gilt: Auch Ihre Mitarbeiter erwarten, dass sich nun etwas ändern wird.

Das bedeutet: Zunächst einmal sollten Sie Ihre Mitarbeiter über die Ergebnisse der Befragung, Ihre Schlussfolgerungen und das daraus resultierende weitere Vorgehen informieren. Das kann schriftlich oder im Rahmen einer Mitarbeiterbesprechung geschehen.

Sofern die Auswertung der Befragung nur erste richtungsweisende Anhaltspunkte liefert, müssen die eigentlichen Lösungen im Gespräch mit Ihren Mitarbeitern konkret erarbeitet werden. Eventuell können Sie auch Arbeitskreise bilden, die sich mit den aufgeworfenen Punkten beschäftigen.

In Querschnittsarbeitskreisen werden Fragen, die das gesamte Unternehmen betreffen (z.B. Verbesserung der Führungsqualität), in Facharbeitskreisen spezielle Fragen angesprochen (z.B. Belange weiblicher Mitarbeiter).

Doch Vorsicht: Im Regelfall sollte die Befragung bereits konkrete Handlungsanweisungen ergeben. Sollte dies nicht der Fall sein, kann dies darauf hindeuten, dass die Befragung nur unvollständig erfolgt ist. Konsequenz wäre eine erneute Befragung über die Befragung. Das sollten Sie möglichst vermeiden.

Beachten Sie im Übrigen: Was Ihre Mitarbeiter sich wünschen und was Sie als Arbeitgeber wirklich ändern können oder wollen, sind zwei verschiedene Dinge.

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