Controling und Rechnungswesen

Brutto

{loadposition debug}

Der Begriff Brutto stammt aus dem Italienischen für „hässlich“ und bedeutet etwa: mit Verpackung, vor Abzug der Kosten. Ursprünglich leitet sich das Wort vom lateinischen Begriff brutus für „schwerfällig“, „stumpf“, „unrein“ ab.

Die Differenz von Brutto und Netto wird Tara genannt.

Beispiele:

  • Ein Bruttopreis enthält bereits die Mehrwertsteuer oder Umsatzsteuer (Netto + Steuern = Brutto).
  • Ein Bruttogehalt (Arbeitsentgelt) wurde noch nicht um Steuern oder Sozialabgaben vermindert (Brutto – Steuern – Sozialabgaben = Netto).
  • Ein Bruttogewicht beinhaltet das Gewicht des Wägegutes und seiner Verpackung sowie sonstiger Verpackungseinheiten.

Weblinks

In unserem Linkverzeichnis & Einkaufsführer finden Sie Kategorien mit Themen relevanten Links und Adressen:

{loadposition debug}

Cashflow

{loadposition debug}

Der Cashflow (engl. für Geldfluss, Kassenzufluss) ist eine wirtschaftliche Messgröße, die den aus der Umsatztätigkeit und sonstigen laufenden Tätigkeiten erzielten Nettozufluss liquider Mittel während einer Periode darstellt.

Weblinks

In unserem Linkverzeichnis & Einkaufsführer finden Sie Kategorien mit Themen relevanten Links und Adressen:

{loadposition debug}

Weiterlesen

Eigenkapital

{loadposition debug}

Das Eigenkapital ist der Vermögensteil, der nach Abzug sämtlicher Schulden übrig bleibt. Der Begriff ist in der Betriebswirtschaft, im Kapitalmarkt und im Bereich der Immobilienfinanzierung von Bedeutung.

Weblinks

In unserem Linkverzeichnis & Einkaufsführer finden Sie Kategorien mit Themen relevanten Links und Adressen:

{loadposition debug}

Weiterlesen

Betriebsabrechnungsbogen

{loadposition debug}

Der Betriebsabrechnungsbogen (BAB), ist ein Werkzeug, das im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen Verwendung findet. Er ist eine nachträgliche Kostenkontrollrechnung in der Form einer tabellarischen Kostenstellenrechnung. Der BAB dient dazu, bestimmte Kostenarten, in erster Linie die Gemeinkosten, über die Kostenbereiche auf die einzelnen Kostenstellen zu verteilen. Eine Kostenstelle im Sinne des BAB beschreibt dabei eine „Verbrauchsstelle“ der Kosten. So werden zum Beispiel allgemeine Kosten wie Miete, Strom oder Verwaltungskosten tatsächlich von allen Kostenstellen anteilig verbraucht.

Weblinks

In unserem Linkverzeichnis & Einkaufsführer finden Sie Kategorien mit Themen relevanten Links und Adressen:

{loadposition debug}

Weiterlesen

Aufwand

{loadposition debug}

Der Aufwand ist allgemein ein Maß für den Einsatz oder die zu erbringende Leistung, um einen bestimmten Nutzen zu erzielen. Der Aufwand kann quantitativ in Geldeinheiten, Arbeitsstunden, Materialbedarf etc. angegeben werden. Oft wird jedoch auch rein qualitativ unter Zusammenfassung der oben genannten Parameter bewertet bzw. verglichen. Der Gegenbegriff des Aufwands ist der Ertrag.

Weblinks

In unserem Linkverzeichnis & Einkaufsführer finden Sie Kategorien mit Themen relevanten Links und Adressen:

{loadposition debug}

Weiterlesen

Auszahlung

{loadposition debug}

Als Auszahlung bezeichnet man im Rechnungswesen einen Abfluss an Zahlungsmitteln. Eine Auszahlung vermindert den Zahlungsmittelbestand, (Bestand in der Kasse, Schecks, Guthaben auf Bankkonten), aber nicht notwendigerweise auch das Geldvermögen, zu dem auch kurzfristige Forderungen und Verbindlichkeiten gehören. Das Gegenteil einer Auszahlung ist eine Einzahlung. Auszahlungen und Einzahlungen werden zum Cash-Flow verrechnet.

Abgrenzung

  • Eine Auszahlung muss keine Ausgabe sein. Die Überweisung einer ausstehenden Lieferantenrechnung vermindert das Bankkonto, nicht aber das Geldvermögen, da gleichzeitig die Verbindlichkeit erlischt.
  • Eine Auszahlung kann gleichzeitig eine Ausgabe sein, muss aber keinen Aufwand darstellen. Die Entnahme von Bargeld durch den Geschäftsinhaber vermindert den Zahlungsmittelbestand und das Geldvermögen, darf aber nicht als Aufwand gebucht werden (Privatentnahme). Im Bereich der Finanzierung wird eine Auszahlung, die sich gewinnmindernd auswirkt, als Erfolgsauszahlung bezeichnet.
  • Eine Auszahlung kann Ausgabe und Aufwand sein, aber nicht zu den Kosten zählen. Spenden an gemeinnützige Organisationen sind betriebsfremde Aufwendungen und somit keine Kosten.

Weblinks

In unserem Linkverzeichnis & Einkaufsführer finden Sie Kategorien mit Themen relevanten Links und Adressen:

{loadposition debug}

Betriebswirtschaftliche Auswertung

{loadposition debug}

Die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) basiert meist auf den Daten aus der Finanzbuchhaltung. Sie gibt dem Unternehmer während des laufenden Finanzjahres Auskunft über seine Kosten- und Erlössituation sowie über Vermögens- und Schuldverhältnisse. Sie dient oft als Entscheidungsgrundlage für den Unternehmer und den Fremdkapitalgeber.

Weblinks

In unserem Linkverzeichnis & Einkaufsführer finden Sie Kategorien mit Themen relevanten Links und Adressen:

{loadposition debug}

Anschaffungskosten

{loadposition debug}

Die Anschaffungskosten (engl. cost of purchase) sind ein Begriff aus dem betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen. Steuerlich und buchhalterisch ist der Begriff als Untergliederung des weiter gefassten Begriffs der Anschaffungs- und Herstellungskosten zu sehen. In diesem Rahmen werden die Herstellkosten den Anschaffungskosten eines Wirtschaftsgutes weitgehend gleichgestellt, da der Unternehmer zwischen beiden Möglichkeiten der Erstehung eines Wirtschaftgutes “Eigenfertigung oder Fremdbezug“ frei wählen können soll. Anschaffungskosten werden, neben Herstellungskosten, auch als historische Kosten (engl. historical cost) bezeichnet. Sie stehen als solche im Gegensatz bspw. zu Zeitwerten oder Wiederbeschaffungswerten.

Im deutschen Handelsrecht sind Anschaffungskosten in § 255 Abs. 1 HGB geregelt

Es handelt sich dabei um die Nettokosten, die bei der Anschaffung einer Maschine, eines Fahrzeugs, einer Immobilie oder von Teilen der Betriebs- und Geschäftsausstattung anfallen. Anschaffungskosten sind die Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit sie dem Vermögensgegenstand einzeln zugeordnet werden können.

Zu den Anschaffungskosten zählen nicht nur der Netto-Kaufbetrag (ohne Umsatzsteuer), sondern auch so genannte Anschaffungsnebenkosten wie Frachtkosten, Zoll und Verpackungskosten sowie alle Aufwendungen, um den erworbenen Vermögensgegenstand in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, wobei diese Aufwendungen einzeln zurechenbar sein müssen.

  • Bei Maschinen und Anlagen sind auch Fundamentierungs- und Montagekosten Teil der Anschaffungskosten.
  • Bei Fahrzeugen gehören die Fahrzeugüberführung, die Kosten für die Zulassung, die Nummernschilder und etwaige Sondereinbauten zu den Anschaffungskosten.

Weblinks

In unserem Linkverzeichnis & Einkaufsführer finden Sie Kategorien mit Themen relevanten Links und Adressen:

{loadposition debug}

Weiterlesen

Aktiva

{loadposition debug}

Die Aktiva zeigen die Verwendung der Finanzmittel auf und sind Bestandteil der Bilanz eines Wirtschaftssubjekts.

Die Aktiva werden üblicherweise auf der linken Seite einer Bilanz aufgezeigt. Ihr Gegenstück bilden die Passiva, die auf der rechten Seite der Bilanz ausgewiesen werden. Die Aktivaseite zeigt die Mittelverwendung auf, Passiva die Mittelherkunft.

Die Bezeichnung „Aktiva“ als Ersatz für „Aktivseite“ hat sich eingebürgert. Bilanzen, die mit diesem Begriff versehen sind, sind jedoch streng genommen widerrechtlich, da laut § 266 HGB, der die genaue Aufstellung und Nomenklatur der Bilanz festlegt, nur den Begriff Aktivseite kennt.

Weblinks

In unserem Linkverzeichnis & Einkaufsführer finden Sie Kategorien mit Themen relevanten Links und Adressen:

{loadposition debug}

Weiterlesen