Monats-Archive: Juli 2008

Umlaufvermögen

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Zum Umlaufvermögen (oder Betriebskapital) eines Unternehmens gehören Vermögensgegenstände, die umlaufen beziehungsweise umgesetzt werden sollen, deren Bestand sich also durch Zu- und Abgänge häufig ändert. Sie befinden sich nur kurze Zeit im Unternehmen und dienen nicht, wie das Anlagevermögen, dauerhaft dem Geschäftsbetrieb. Das Umlaufvermögen kann zum Teil mit kurzfristigem Fremdkapital und Lieferantenkrediten finanziert werden und muss nicht vollständig von den langfristigen Kapitalgebern aufgebracht werden.

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Treasury

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Treasury ist im umfassenden Sinne das Schatzamt eines Landes. Auf ein Unternehmen bezogen sind es die Bereiche oder Abteilungen, die mit dem Disponieren und Anlegen der vorhandenen oder zufließenden finanziellen Mittel befasst sind. Zugleich sind diese Abteilungen mit der Sicherung finanzieller Risiken betraut, die heute weit über die Absicherung von Zinsänderungsrisiken oder Wechselkursrisiken hinausgehen können. Abhängig von der finanziellen Risikostruktur eines Unternehmens kann die Treasury-Abteilung auch Rohstoffrisiken absichern oder sich mit Wetterderivaten beschäftigen.

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Skonto

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Das Skonto ist ein Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag bei Zahlung innerhalb einer bestimmten Frist oder bei einer Barzahlung. Das Skonto wird auch als Barzahlungsrabatt bezeichnet. Diese Bezeichnung ist missverständlich. Bei Bezahlung unter Abzug von Skonto handelt es sich in der Regel nicht um eine Barzahlung, sondern um die Bezahlung innerhalb einer bestimmten Frist. Dem Kunden wird auch dann, wenn er den so genannten Barpreis bezahlt, vom Lieferanten eine gewisse Kreditleistung in Form einer Valuta- und/oder Skontofrist erbracht.

Ein in Prozent angegebenes Skonto wird als Skontosatz bezeichnet.

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Revisionssicherheit

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Der Begriff Revisionssicherheit bezieht sich auf die revisionssichere Archivierung für elektronische Archivsysteme, die in Deutschland den Anforderungen des Handelsgesetzbuches, der Abgabenordnung, der Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme und weiteren steuerrechtlichen und handelsrechtlichen Vorgaben entsprechen. Der Begriff orientiert sich damit am Verständnis der Revision aus wirtschaftlicher Sicht und betrifft aufbewahrungspflichtige oder aufbewahrungswürdige Informationen und Dokumente. Der Begriff revisionssichere Archivierung wurde 1992 von Ulrich Kampffmeyer geprägt und vom Fachverband der Dokumentenmanagementbranche, VOI Verband Organisations- und Informationssysteme e.V. in einem Code of Practice im Jahr 1996 allgemeingültig veröffentlicht. Revisionssicherheit im Zusammenhang mit der elektronischen Archivierung bezieht sich dabei nicht nur auf technische Komponenten sondern auf die gesamte Lösung. Revisionssicherheit schließt sichere Abläufe, die Organisation des Anwenderunternehmens, die ordnungsgemäße Nutzung, den sicheren Betrieb und den Nachweis in einer Verfahrensdokumentation ein. Wesentliches Merkmal revisionssicherer Archivsysteme ist, dass die Informationen datenbankgestützt wieder auffindbar, nachvollziehbar, unveränderbar und verfälschungssicher archiviert sind. Revisionssichere Archivierung ist ein wesentlicher Bestandteil für die Compliance von Informationssystemen.

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Nutzungsdauer

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Als Nutzungsdauer wird im Steuerrecht und in der Betriebswirtschaftslehre der Zeitraum bezeichnet, über den ein Wirtschaftsgut betrieblich genutzt werden kann.

Es wird unterschieden zwischen geschätzter und tatsächlicher Nutzungsdauer.

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Leasing

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Inhalt:

  • Operatives Leasing
  • Weblinks

Operatives Leasing

Das operative Leasing (auf Englisch auch Operate-Leasing oder Operatingleasing genannt) ist eine Form des Leasing, die der Miete weitgehend ähnlich ist, jedoch in vielen Fällen weitere mietuntypische Dienstleistungen einschließt. Wesentliche Merkmale sind:

  • Keine feste Grundmietzeit und somit jederzeitiges Kündigungsrecht innerhalb der Kündigungsfrist oder
  • Sehr kurze Grundmietzeit, innerhalb derer aber eine Vertragskündigung nicht gestattet ist
  • Der Leasing-Geber trägt das volle Investitionsrisiko
  • Zusätzliche Dienstleistungen wie Wartung und Reparatur

Die bilanzielle Zurechnung und Aktivierung erfolgt beim Leasing-Geber. Dieser schreibt die Leasing-Objekte über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer ab (Abschreibung). Der Leasing-Nehmer kann die gezahlten Leasing-Raten als Aufwand verrechnen.

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Preisuntergrenze

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Die Preisuntergrenze (PUG) gibt den Verkaufspreis an, den ein Unternehmen für sein Erzeugnis fordern muss, um kurz- oder langfristig zu bestehen.

In wirtschaftlich schlechten Zeiten, die durch Absatzeinbußen gekennzeichnet sind, wird die Unternehmensleitung gezwungen sein, die Verkaufspreise zu senken, um den Absatzrückgang aufzuhalten. Man muss dann wissen, in welchem Ausmaß die Preissenkung vorgenommen werden kann, ohne Verluste zu erleiden.

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Kapital

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Kapital ist ein Begriff, der in den Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie, aber auch in der Umgangssprache unterschiedlich verwendet wird. Das Kapital ist in der Begriffswelt der klassischen Volkswirtschaftslehre einer der drei Produktionsfaktoren (neben der Arbeit und dem Boden).

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Leistung im Rechnungswesen

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Leistung ist eine gezielte Handlung, die zu einem betrieblichen Wertezuwachs, Ertrag oder Erlös führt. Damit eine Leistung erbracht werden kann, braucht es einen Werteinsatz bzw. eine Faktorkombination aus Arbeit, Betriebsmitteln und Werkstoffen. Durch den Werteinsatz entstehen Kosten, der Gegenbegriff von Leistung. Leistung, Ertrag und Erlös werden synonym verwendet. Erlös und Ertrag bezeichnen Art und Inhalt der Leistung: Erlös steht für Absatzleistung, Ertrag für die Produktionsleistung und Gesamtleistung.

Der betriebswirtschaftliche Leistungsbegriff wird in der Betriebsbuchhaltung bzw. in der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) verwendet. Es gibt Sach- und Dienstleistungen oder eine Kombinationen von beiden. Die Erstellung eines Produktes im betrieblichen Produktionsprozess ist eine Sachleistung, das Erbringen einer immateriellen Serviceleistung eine Dienstleistung.

Zu den Sachleistungen gehören Umsatzerlöse, Lagerleistungen (Mehrbestand als positive Bestandsveränderungen zu Herstellkosten), innerbetriebliche Leistungen und aktivierte Eigenleistungen.

Durch die Gegenüberstellung von Leistung (Erlös/Ertrag) und Kosten entsteht der interne oder betriebliche Erfolg.

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Lieferant

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Ein Lieferant versorgt einen Abnehmer mit Waren oder Dienstleistungen. Der Ausdruck ist mit dem französischen livrer verwandt und stammt aus dem 16. Jahrhundert. In der Buchhaltung ist der Lieferant ein Kreditor, dem Zahlungen geschuldet werden, während einem die eigenen Kunden als Debitoren Zahlungen zu leisten haben.

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