Schlüsselqualifikation

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Gliederung

Die einzelnen Bestandteile von Schlüsselqualifikationen lassen sich wie folgt definieren:

Sozialkompetenz

Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die dazu befähigen, in den Beziehungen zu Menschen situationsadäquat zu handeln

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kooperationsfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Einfühlungsvermögen (Empathie)
  • Emotionale Intelligenz

Methodenkompetenz

Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die es ermöglichen, Aufgaben und Probleme zu bewältigen, indem sie die Auswahl, Planung und Umsetzung sinnvoller Lösungsstrategien ermöglichen

  • Analysefähigkeit
  • Kreativität
  • Lernbereitschaft
  • Denken in Zusammenhängen
  • Abstraktes und vernetztes Denken
  • Rhetorik

Individualkompetenz/Selbstkompetenz/Personenkompetenz/Humankompetenz

Fähigkeiten und Einstellungen, in denen sich die individuelle Haltung zur Welt und insbesondere zur Arbeit ausdrückt. Persönlichkeitseigenschaften, die nicht nur im Arbeitsprozess Bedeutung haben

  • Leistungsbereitschaft
  • Engagement
  • Motivation
  • Flexibilität
  • Kreativität
  • Ausdauer
  • Zuverlässigkeit
  • Selbstständigkeit
  • Mobilität
  • Anpassungsfähigkeit
  • Belastbarkeit

Handlungskompetenz

Die Schnittmenge dieser 3 Kompetenzbereiche ist die individuelle Handlungskompetenz einer Person. Kompetenz bedeutet in diesem Zusammenhang die Befähigung eines Menschen, sich situativ angemessen zu verhalten, selbstverantwortlich Probleme zu lösen, bestimmte Leistungen zu erbringen und mit anderen Menschen angemessen umzugehen, auf der Basis eines erfolgreichen Lernprozesses. Kompetenz ist immer individuell und wird durch den Erwerb und auf die eigenen Werte und Ziele bezogene Reflexion einzelner, sich gegenseitig beeinflussender Fähigkeiten erworben.

  • das kognitive Regelsystem, mit dem Handlungen generiert werden können
  • die Disposition zum Erwerb aller Fähigkeiten
  • stabile, universell angelegte und empirisch nicht wahrnehmbare Tiefenstruktur

Medienkompetenz

Bei der Medienkompetenz geht es darum, dass sich Personen in der heutigen Wissensgesellschaft als mündige und refelktierte Bürger einbringen können. Digitale Medien müssen unter der Betrachtung von

  • Nutzung
  • Auswahl
  • Gestaltung
  • Analyse
  • Bewertung

genutzt werden können.

Weblinks

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