Shareholder Value

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Berechnung des Shareholder Values

In seinen Hauptvarianten wird der Shareholder Value nach dem

  • Discounted Cash Flow-Verfahren als Summe der diskontierten Zahlungsströme abzüglich des Fremdkapitalwertes, oder dem
  • Ertragswertverfahren als Summe der diskontierten zukünftigen Gewinne und Ausschüttungen

berechnet.

Der Shareholder Value wird wie folgt berechnet:

  • Die freien Cash-Flows (FCF) der betrachteten Jahre (t) werden mit (1+WACC) abgezinst und anschließend summiert.
  • Diese Summe wird mit der, nach gleichem Verfahren abgezinsten, Summe des Residualwertes (geschätzte freie Cash-Flows für die Zeit nach den betrachteten Jahren) sowie dem Wert des nicht-betriebsnotwendigen Vermögens (Maschinen, Immobilien, Fuhrpark…) summiert.
  • Zieht man von dieser Summe das Fremdkapital des Unternehmens ab, erhält man den Shareholder Value.

Anwendungen

Mit den Diskontfaktoren lassen sich die Kapitalkosten bestimmen. Aus Kapitalmarktdaten sind die Fremdkapitalkosten bestimmbar. Das Capital Asset Pricing Model eignet sich zur Ermittlung der Eigenkapitalkosten. Die Risikoprämie liegt in den USA bei 5%, in Europa bei 4%. Typische Werte für Beta liegen um 1. Equity Beta berücksichtigt auch den Leverage Effekt.

Weblinks

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